ETFs handeln

Die Vorteile von ETFs sind:

• ‍Diversifikation: Händler können auf eine breite Palette von Vermögenswerten zugreifen und potenziell ihre Risiken innerhalb eines einzigen Instruments reduzieren.
• ‍Transparenz: ETFs sind verpflichtet, ihre Bestände regelmäßig offenzulegen.
• ‍Kosteneffizienz: ETFs haben in der Regel niedrigere Verwaltungsgebühren als Investmentfonds oder der Einzelkauf der einzelnen Vermögenswerte innerhalb des ETFs.
• ‍Liquidität: ETFs sind im Allgemeinen sehr liquide, mit leicht verfügbaren Käufern und Verkäufern.

Es gibt verschiedene Arten von ETFs wie:

• ‍Breite Markt-ETFs: Diese ETFs zielen darauf ab, die Performance eines gesamten Marktes oder eines bestimmten Index wie den S&P 500 oder den FTSE 100 nachzubilden.
• ‍Sektor-ETFs: Diese ETFs konzentrieren sich auf bestimmte Wirtschaftssektoren wie Technologie, Gesundheitswesen oder Energie.
• ‍Anleihen-ETFs: Anleihen-ETFs investieren in festverzinsliche Wertpapiere, darunter Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Kommunalanleihen.
• ‍Rohstoff-ETFs: Diese ETFs bieten Zugang zu Rohstoffen wie Gold, Öl, Erdgas oder Agrarprodukten.
• ‍Internationale ETFs: Internationale ETFs konzentrieren sich auf bestimmte Länder oder Regionen und bieten Händlern Zugang zu internationalen Märkten.
• ‍Smart Beta ETFs: Smart Beta ETFs nutzen alternative Gewichtungsmethoden oder Faktoren zur Portfoliozusammenstellung, mit dem Ziel, traditionelle marktgewichtete Indizes zu übertreffen.
• ‍Währungs-ETFs: Währungs-ETFs verfolgen die Wertentwicklung einer bestimmten Währung oder eines Währungskorbs.
• ‍Spezial-ETFs: Spezial-ETFs decken Nischensektoren ab, wie Immobilien, Schwellenmärkte, alternative Energien oder spezifische Anlagestrategien.

Die Hauptkosten beim Handel von CFDs auf ETFs sind:

• ‍Spread: Dies ist die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis, die der Broker angibt. Dies stellt die Kosten für das Platzieren eines Handels dar.
• ‍Übernacht-Finanzierung: Um eine Position über Nacht offen zu halten, wird eine Finanzierungsgebühr basierend auf den Benchmark-Raten zuzüglich eines Aufschlags erhoben (Swap-freie Konten haben diese Gebühr nicht).
• ‍Provisionen: Einige Broker erheben eine Provision pro Trade. Deriv bietet provisionsfreien CFD-Handel.
• ‍Währungsumrechnung: Die Umrechnung von Währungen beim Handel in ausländischen Märkten kann je nach Kontobasiswährung Gebühren verursachen und ein Forex-Risiko beinhalten.

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CFD-Konten sind Deriv-Konten, die zum Spekulieren auf Preisbewegungen verwendet werden und keine Barausschüttungen erhalten. Stattdessen werden von Deriv "Dividendenanpassungen" vorgenommen, um die Auswirkungen von Dividendenausschüttungen zu berücksichtigen. Diese Anpassungen erfolgen am Ex-Dividenden-Datum für CFD-Konten und stellen sicher, dass aus diesen geplanten öffentlichen Ereignissen keine Gewinne oder Verluste entstehen.

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Für Long-Positionen würde ein Dividendenausschüttung den Gewinn/Verlust verringern, da Mittel das Unternehmen verlassen und dessen Wert reduzieren. Das Konto wird jedoch mit dem Betrag gutgeschrieben, um den sich Gewinn/Verlust verringert hat, um erhebliche Auswirkungen zu neutralisieren und einen fairen Wert zu erhalten.

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Für Short-Positionen würde eine Dividendenausschüttung den Gewinn/Verlust erhöhen, da Mittel an Aktionäre verteilt werden. Zur Kompensation dieser Auswirkung und zur Erhaltung des fairen Werts wird das Konto mit dem Betrag belastet, um den sich Gewinn/Verlust erhöht hat.

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